Anna Fienbork, Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach

Menschen – ihre individuellen Eigenschaften, ihre Sorgen und Nöte – haben mich bereits in meiner Jugend fasziniert. Warum sind sie, wie sie sind? Wie verhalten sie sich in Beziehungen? Und warum? Auch Fragen wie »Wer bin ich?«, »Was will ich?«, »Was macht mich aus?« und »Warum bin ich hier?« stelle ich mir seit jeher.

Ich habe früh gespürt, dass es wichtig für mich ist, Brücken zwischen Menschen zu bauen und den Raum dafür zu schaffen. Heute bin ich genau dort angekommen.

Mein Lebensweg ist bunt und erfahrungsreich: Nach dem Studium der Kunstgeschichte war ich als Lektorin in einem Kunstverlag tätig, am Galli Theater in Frankfurt habe ich Clowns- und Kellerkinderarbeit sowie Märchentheater gemacht, ich habe mich als Tagesmutter und Schulbegleiterin um Kinder gekümmert. In den vergangenen 20 Jahren habe ich Jugendliche und Erwachsene in Deutschland und den USA emotional und körperenergetisch begleitet.

Meine Neugierde auf unterschiedliche Kulturen und meine Freude an reichen Erlebnissen haben mich während des Studiums ein paar Monate nach Italien geführt; insgesamt fünf Jahre meines Lebens habe ich in den USA gelebt.

Seit 2016 bin ich zusammen mit meinem Mann am Ammersee angekommen – ein wunderschöner Platz, an dem wir uns zu Hause fühlen. Hier betreibe ich auch meine Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie.

»Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.« Carl Gustav Jung

Mein Weg zu mir selbst
als Adoptierte

Durch meine Adoption habe ich ein frühes Bindungstrauma erlebt. Ich kenne also die Bandbreite an Gefühlen und die daraus resultierenden Anpassungsmuster nur zu gut. Ich weiß auch um die Ambivalenz in Bezug auf Autoritäten und Beziehungen, das Streben nach Anerkennung, den Wunsch dazuzugehören und das Gefühl, ein schwarzes Loch der Wurzellosigkeit in mir zu tragen.

Über die Zeit habe ich viele unterschiedliche Therapieformen ausprobiert und mich mit mir auseinandergesetzt. Schlussendlich hat das Entdecken, Zulassen und Annehmen tiefer emotionaler Wunden zu einem Zuhause in mir selbst geführt. Mit jedem herzlichen Umarmen eines Gefühls oder Verhaltens habe ich den Boden in mir dafür bereitet.

Von Anpassung zur erfüllenden Beziehung

Früher habe ich mich in Beziehungen verbogen und angepasst. Ich dachte, Liebe und Verliebtheit gibt es über einen längeren Zeitraum hinweg vielleicht gar nicht. Und immer liebt der eine den anderen ein bisschen mehr. Heute habe ich eine erfüllende Beziehung und weiß, dass unsere Liebe füreinander gleich tief ist. Wir muten uns zu,  Gefühle und Ansichten achtsam zu teilen und wir wachsen miteinander – in guten wie in herausfordernden Zeiten.

Unsere Beziehung ist geprägt von Vertrauen und wir beide können unseren Bedürfnissen Raum geben. Anders als früher kann ich mich heute mit allem zeigen, was mich ausmacht.

Wenn es um Beziehungsthemen geht, begleite ich Paare oder Einzelpersonen. Im Kern steht immer die Beziehung zu sich selbst.

»Vielleicht geht es auf dem Weg gar nicht darum, irgendwas zu werden. Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen, was wir nicht sind, so dass wir das sein können, was wir sind.« Paolo Coelho

Therapeutische Aus- und Weiterbildungen

  • April 2023: Certified EFT Practitioner, nach 1jährigem Zertifizierungsprozess bei ACEP
  • Dezember 2022: Online Weiterbildung »NeuroAffective Touch: A Somatic Toolkit for Healing Emotional & Relational Trauma« mit Dr. Aline LaPierre
  • November bis Dezember 2021: Emotional Freedom Techniques (EFT) Professional Skills 2 – Online-Training mit der Association for Comprehensive Energy Psychology (ACEP)
  • Juni bis Juli 2021: Emotional Freedom Techniques (EFT) Professional Skills 1 – Online-Training mit der Association for Comprehensive Energy Psychology (ACEP)
  • Mai bis Oktober 2020 in fortlaufender »Advanced IFS Class« mit Jay Earley (IFS = Internal Family System)
  • April bis Mai 2020: »Trauma First Aid – Awakening the Ordinary Miracle of Healing«, Kurs mit Dr. Peter A. Levine
  • März 2020: Einführung in das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) von Laurence Heller mit Doris Rothbauer, ZIST, Penzberg
  • Januar bis Dezember 2020: Weiterbildung in der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie (IoPT) auf Grundlage der Anliegenmethode bei Prof. Dr. Franz Ruppert, München
  • Juli 2019: »Metamorphose – Pränatale Therapie«, Forum Gilching
  • Herbst 2018: »Ganzheitliche Traumatherapie mit Elementen des EMDR«, Forum Gilching
  • Seit April 2018: Heilpraktikerin, eingeschränkt auf das Gebiet Psychotherapie
  • Mai 2017 bis Juni 2018: Ausbildung »Ganzheitliche Bild- und Gestalt- und Traumatherapie« im Forum Gilching
  • 2005 bis 2007: Ausbildung zur Arbeit mit inneren Anteilen (ESH = Emotive Subself Healing), USA

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